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Der gefährlichste Mann der Welt

Titelbild

Der Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus, John Bolton, gilt als absoluter Hardliner in Washington.

John Bolton hat sich dem Kriegsdienst in Vietnam entzogen, er hatte „keine Lust in irgendeinem Reisfeld in Südostasien zu sterben“. John Bolton wollte immer nur andere in den Krieg schicken. Der Kriegshetze, dem Krieg, Regimewechseln und der Unterminierung von Rüstungskontrolle widmete er seine gesamte politische Karriere in verschiedenen Ämtern der US-Regierungen. Seine Weltanschauung ist schlicht: Die Macht der USA muss uneingeschränkt und dauerhaft sein. Wer sich dem Willen der USA nicht beugt, wird Krieg ernten. Laut CNN habe Bolton dem zögerlichen Trump vor seiner Einstellung als Sicherheitsberater versprochen, dass er keine Kriege beginnen würde. Immer wieder scherzt Trump, Bolton wolle Länder überfallen und Kriege beginnen, aber er würde ihn schon mäßigen. Bolton soll für das Scheitern des zweiten Gipfelgesprächs USA-Nordkorea verantwortlich sein. Das Verhältnis zwischen Bolton und Mike Pompeo gilt als angespannt, da der Außenminister trotz seiner Drohungen auch bereit ist, „sich — wenn nötig — voll in die Diplomatie zu stürzen“, wie die New York Times berichtet. Bolton gilt in den US-Medien inzwischen als der Hauptkriegstreiber gegen Venezuela und Iran, das sieht auch Jefferson Morley so.

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