Vier Hauptprobleme von schweizer Abstimmungen
Problem 1: Auslandschweizer
Ca. 15% der Auslandschweizer welche (falls ihr Kanton es erlaubt) Abstimmen dürfen leben in Ländern in denen die Post-Infrastruktur problematisch ist. Um die Problematik von verspäteter Briefzustellung anzugehen könnten Lokale Wahlbüros eingerichtet werden und die Auslandschweizer in einem neuen Erfassungs-“Kanton” gezählt werden
Problem 2: Wahlen und Abstimmungen für Blinde und Menschen mit schweren Behinderungen
Dafür könnte die Schweiz für den Bruchteil der Kosten von Cybervoting Hardware entwickeln, die offline funktioniert und Wahlzettel produziert die Visuell und mit braille ausgewertet werden können. Diese könnte auch an andere Länder weiterverkauft werden, welche vor dem gleichen Problem stehen, um die Entwicklungskosten abzufedern.
Problem 3: 100’000 fehlerhafte Stimmen bei jeder Abstimmung
Informationskampagnen auf den Sozialen Medien und im SRF könnten messbar helfen, diese fehlerhaften Stimmen zu reduzieren.
Problem 4: Sicherheitsprobleme bei den bestehenden Abstimmungskanälen
Nicht zuletzt dank der Cybervoting-Diskussion sind etliche Sicherheitsprobleme aufgetaucht. Als erster Schritt könnten diese Verbessert werden, bevor wir ein neues Projekt mit weitreichenden Vertrauensproblemen in die Schweizer Demokratie begrüssen.