Bundeswehr als privatisierte Armee: Wie ein Heerlager im Dreißigjärigen Krieg
„Im Schnitt sind 15 Prozent der Dienstposten nicht besetzt. In vielen Fällen sind die passenden Leute auch schon da, aber noch in der Ausbildung für den jeweiligen Posten. Es gibt aber etwas größere Lücken bei der IT, bei Ärzten, bei Personalmanagement und Logistik. Da müssen wir uns auch gegen gute Jobangebote aus der Wirtschaft durchsetzen. Wir zahlen daher für bestimmte Positionen jetzt Prämien. Wichtig ist auch, dass Material und Ausrüstung stimmen.“ Was hier ein ranghoher General etwas vage mit „Jobangebote aus der Wirtschaft“ beschreibt, hat in Wirklichkeit einen ganz anderen Hintergrund.