Nachdem Christian Folini in der Twitter-Diskussion keinen Stich gemacht hat, versucht er es nun mit Propaganda im BFH-Magazin “SocietyByte”
Siehe hier. Der vom evoting-Hersteller Post bezahlte Autor Folini zieht vom Leder – und hat den Angriff immer noch nicht verstanden. Das zeigt er mit Aussagen wie dass bei einem DNS-Cache-Poisoning nur ein einzelner Nutzer betroffen sei (tatsächlich sind es immer alle, die den “vergifteten” DNS-Server nutzen), oder dass das evoting-System die Nutzer nicht irreleiten werde und Prüfcodes anfordern – obwohl bei einem MITM die Angreifer, die dann den Text bestimmen, wohl kaum so blöd sein werden, und den Originaltext aus Genf anzeigen.
Bis hierher also nichts neues. Folini fällt seit längerem vor allem auf Twitter als unbelehrbarer bezahlter Propagandist auf, der fachlich keinen Stich macht, aber dafür nie aufhört.
Was neu ist, ist die Tatsache, dass die Redaktion des Wissenschaftsmagazins der BFH einen solchen Propagandisten unkommentiert veröffentlicht, der in seinem Text nicht nur bis an die Grenze der üblen Nachrede geht, sondern auch noch nachweislich die Unwahrheit schreibt.
Wenn solche Methoden notwendig sind, um evoting zu verteidigen, gibt mir das langsam zu denken. Ich habe deshalb die BFH Digital Society unter ihrem Tweet auf die Fehlleistung aufmerksam gemacht.