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Frankfurter Buchmesse: Martin Sonneborn besucht Höcke-Lesung – als StauffenbergJamal Khashoggi war nicht der erste – Saudi Arabien verfolgt Dissidenten seit Jahrzehnten auch im Ausland

Bolsonaros Angriff auf Brasiliens Demokratie

Was passiert, wenn man den demagogischen US-Präsidenten Donald Trump, den militaristischen ägyptischen Diktator al-Sisi und den philippinischen Tyrannen, Präsident Rodrigo Duterte, zu einer Person verschmelzen wollte? Es käme gewiss ein noch skrupelloserer und menschenverachtenderer Typus heraus. Ein solcher Mann trat vergangene Woche bei den brasilianischen Präsidentschaftswahlen an und wird – aller Wahrscheinlichkeit – bald an der Spitze der fünftgrößten Demokratie der Welt stehen. Letztere wird dann möglicherweise der Vergangenheit angehören, denn der liberalen Demokratie mit all ihren Facetten hat Jair Bolsonaro den Krieg erklärt. Doch nicht nur dem System steht ein Angriff bevor, in Brasiliens vielfältiger Gesellschaft existieren viele Feindbilder, die der rechtsextreme Kandidat verbal bereits zum Abschuss freigegeben hat.

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