Griechenlands „Freund“ Macron und seine Fregatten
Emmanuel Macron brachte schließlich fertig, was seine beiden Vorgänger nicht zu schaffen vermochten: nämlich zu Gunsten der Rüstungsindustrie ihres Landes die Absaugung von Ressourcen aus der bankrotten Wirtschaft Griechenlands fortzusetzen.
Bei Ausbruch der wirtschaftlichen Krise ist berechnet worden, dass die Rüstungsausgaben Griechenlands 25% der Verschuldung ausmachten, die es zum IWF und in die Memoranden führten. Wie sich erweist, haben die besagten Ausgaben jedoch nichts gebracht, weil sie sich hauptsächlich auf NATO-Pflichten und einen Mechanismus der Profite und Schmiergelder bezogen. Frankreich war zusammen mit Amerika und Deutschland grundlegender Empfänger der griechischen Rüstungsbestellungen.