Exorzistentreffen in Rom: Teufelsaustreibungen per Smartphone
Den ersten Vortrag hält ein erprobter Exorzist. Der 89 Jahre alte Kardinal Ernest Simoni, der in seiner Heimat Albanien jahrzehntelange Inhaftierung und Zwangsarbeit überlebte, spricht etwas wirr von Wundern, die uns Jesus sende, von der Kraft des Gebets, davon, dass man sich von Sex, Drogen und Materialismus fernhalten müsse, um dem Bösen die Stirn zu bieten. Er erzählt von einer Besessenen, die nur mit Hilfe von sechs Männern habe festgehalten werden können, bevor er sie vom Satan befreite.
Teufelsaustreibungen praktiziere er auch am Handy, berichtet Simoni. „Jeden Tag drei oder vier Mal, immer auf Latein“. Es funktioniere gut, selbst bis nach Australien, versichert er unter dem schüchternen Lachen der Kursteilnehmer.
Den Bericht gibt's hier. Äh, Aufklärung? Bildung? War da was?