Personalabbau in Berlin: Polizisten zum Teil schon mit 32 Jahren in Vorruhestand versetzt
Nach rbb Recherchen sind in den vergangen sieben Jahren Beamte der Polizei gegen ihren Willen in die Frühpension geschickt worden. Es wurde in diesen Fällen ein sogenanntes “Zurruhesetzungsverfahren” eingeleitet. Das geschieht dann, wenn die Behörde meint, der Beamte sei nicht mehr dienstfähig. Der Beamte erhält nach Inkrafttreten oftmals nur die Hälfte seines Gehalts als Pension. Ab 2010 wollte man noch in der Polizei Personal abbauen, da war die Frühpension eine Möglichkeit, meinen Gewerkschafter. Dennoch schickte die Behörde 2017 noch 88 Beamte in die Frühpension. 30 davon legten Widerspruch ein.