Cottbus auf dem Weg zur „national befreiten Zone“
In den letzten sechs Wochen gab es in der 100.000-Einwohner-Stadt Cottbus mehrere Zwischenfälle, an denen junge Deutsche und Jugendliche aus in der Stadt untergebrachten Flüchtlingsgruppen beteiligt waren. Je nach Sichtweise hat sich die Stadt in der Darstellung diverser Medien in eine no-go-area verwandelt: Wer irgendwie „Arabisch“ aussieht, läuft Gefahr von Nazis attackiert zu werden – wer hingegen „Deutsch“ aussieht von jungen syrischen Männern mit Testosteronüberschuss und Messern in der Tasche. Wie gesagt, es handelt sich um eine Großstadt und nicht um ein Torfmoordorf an der Wümme.