Nach so viel GroKo-Langweile endlich wieder ein Propaganda-Artikel des Tages: Wie der arme, reiche Mark Zuckerberg verzweifelt versucht, die Zensur zu professionalisieren
Fake News und Filterblase: Facebook hat ein Problem
Der Netzkonzern führt seine Nutzer weiter in die Irre und weiß nicht, wie er „Fake News“ bekämpfen soll. Es gäbe eine Lösung, doch die passt Facebook garantiert nicht.
Den Artikel gibt's hier. Nun, was könnte diese Lösung wohl sein, die Facebook es endlich ermöglicht, die Deutungsmacht und Meinungshoheit im eigenen Medium rücksichtslos umzusetzen, und alle abweichende Meinung wirksam zu unterdrücken? Manchmal liegt das Gute, so das Qualitätsmedium FAZ, doch so nahe:
Wenn Facebook auf vertrauenswürdige Nachrichten aus sei, sagt der Medienunternehmer Rupert Murdoch, solle es doch bitte dafür zahlen.
Ausgeschaltet die Kommentare! Und her mit dem Geld für echte Meinungsmacher! Ich muss sagen, bis hierher kann ich den Propagandisten in ihrem Machwerk argumentativ gut folgen. Aber ausgerechnet Lügenbaron Rupert Murdoch dann als Lösungsanbieter für Facebook zu nennen, gibt leider einen kleinen Abzug in der B-Note ;-) Trotzdem: Gratulation für diesen erfrischenden Propagandablödsinn aus der Gaga-Ecke. Endlich mal wieder was ohne GroKo!