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„Russischer Marsch“ mit Schwierigkeiten

Nur 300 bis 400 RassistInnen und NationalistInnen nahmen am 4. November 2017 am „Russischen Marsch“ teil. Die Neonazi-Demonstration, die jedes Jahr zum offiziellen russischen Nationalfeiertag stattfindet, soll im Jahr 2017 laut den Veranstalter_innen der „schwierigste Marsch der Geschichte“ gewesen sein. Organisator Иван Сергеевич (Ivan Beletskij) beklagt Repressionen von Polizei und Geheimdiensten im Vorfeld.

Den Bericht gibt's hier.

Der im unbekannten Ausland befindliche Ivan Beletskij hat in seiner abschließenden Stellungnahme zum „Russischen Marsch“ angekündigt, Wjatscheslaw Maltsew und Алексей Навальный (Alexej Nawalny) unterstützen zu wollen. Nawalny von der "Партия Прогресса" ("Fortschrittspartei") will bei den Präsidentschaftswahlen 2018 gegen Putin antreten. Er gilt als Kandidat des liberalen Spektrums, ist aber auch immer wieder durch rassistische Rhetorik aufgefallen. Wegen seiner Unterstützung des „Russischen Marsches“ flog er bereits vor Jahren aus der liberalen Partei "Яблоко" („Jabloko“).