Trump, mein neuer Präsident
Donald Trump ist gelungen, was kaum jemand für möglich hielt: Mit einem Handstreich hat er das Weiße Haus erobert. Obwohl er in Umfragen immer wieder zum sicheren Verlierer erklärt wurde, führte er seinen Wahlkampf bei einem bestimmten Teil der US-Amerikaner unbeirrt weiter. An sich gezweifelt hat er nie. Sein Geheimnis? Populistische Reden, Wahlversprechen und eine polternde Rhetorik. Und jener Teil der US-amerikanischen Bevölkerung, der sonst kaum von sich reden macht, nämlich die Vergessenen, die sozial Schwachen und die Stammtischredner – Wähler, die er für sich mobilisieren konnte. Wer sind diese Menschen? Mit welcher Methode hat der Geschäftsmann Trump sie für sich eingenommen? Wie will er seine Politik umsetzen und wie sieht sie überhaupt aus? Wie wird man von einer Medienfigur zum Präsidenten der Vereinigten Staaten? Um all diese Fragen zu beantworten, beschäftigt sich die Dokumentation mit jener Gruppe von US-Wählern, die bei Medien und Meinungsforschern bislang kaum Beachtung fand. Die Kamera begleitet fünf Menschen durch die ersten 100 Tage der Regierung Trump: Handwerker, Polizisten, Sozialarbeiter, Hausfrauen und Angehörige von Minderheiten. Sie sprechen aus ihrer Sicht über die Reden, Entscheidungen und Dekrete des 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten. Die Dokumentation zeigt, wie sich Trumps Worte und Taten konkret auf das Leben dieser kleinen Leute auswirken.