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Fukushima: Mehr als eine Million Tonnen mit Tritium belastetes Wasser soll ins Meer abgeleitet werdenFreiheit für Julian Assange!

Reputationsmanagement

Die deutsche Rüstungsindustrie plant offenbar eine breit angelegte Propagandakampagne zur Verbesserung ihres öffentlichen Images. Dies lässt eine Veranstaltungsankündigung der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik (DWT) erwarten. Wie die an der Schnittstelle zwischen Waffenschmieden, Politik und Bundeswehr operierende Scharnierorganisation erklärt, könne sich eine “negative Einstellung” zum “Themenkomplex Rüstung und Wehrtechnik” auf die “Akzeptanz industrieller Kooperation” in Europa “übertragen”. Man werde daher eine Studie vorstellen, in der die “Wahrnehmung” der deutschen Bevölkerung auf diesem Gebiet erfasst sei. Durchgeführt wurde die Erhebung von einem Wissenschaftler der Münchner Bundeswehruniversität, der unter anderem die “Potenziale” von Internetdiensten für die “Personalgewinnung” des deutschen Militärs untersucht hat. Auftraggeber war die seinerzeitige “Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation”, vormals “Schule für Psychologische Verteidigung”.

Den Bericht gibt's hier.