Marktradikal-Neoliberaler Chef der Seeheimer-Partei Deutschlands (SPD) kritisiert den marktradikalen Neoliberalismus
Erkennbar ist Schulz' Vorhaben, die SPD künftig wieder deutlich kapitalismuskritischer aufzustellen. “Zu lange haben die Sozialdemokraten Europa den Marktradikalen und Konservativen überlassen”, heißt es in dem Papier. “Der ungebändigte Neoliberalismus hat nicht nur weltweit, sondern auch mitten in Europa zu eklatanten Fehlentwicklungen geführt. Deshalb muss die SPD den Mut haben, ihre eigene Politik der letzten 20 Jahre zu hinterfragen.” Sie dürfe dabei auch nicht davor zurückschrecken, “grundsätzliche Fragen zu stellen und Widersprüche unserer Wirtschaftsordnung zu problematisieren”.
Den Bericht gibt's hier. Veit Medick von der Bild am Samstag sieht hier keinen Widerspruch, und hat entsprechend auch keinerlei Fragen.