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Wer ist hier chaotisch?Massenmediale Ideologieproduktion

Gute Grenzen - schlechte Grenzen

Titelbildimage

Zur Bedeutung von Be-, Ent- und Abgrenzungen.

In den Analysen, die sich mit dem jeweiligen Zustand der neoliberalen Verwüstungen befassen, tauchen immer wieder die Begriffe “Gier” und “Angst” auf. Dabei steht Gier für die Hauptantriebskraft des zerstörerischen Handelns, während Angst (bzw. das Schüren von Angst) den zentralen Punkt der dafür eingesetzten Machtmittel kennzeichnet. Der in dieser Hinsicht wirkungsvollste Hebel besteht aus einem kontinuierlichen Abbau bisheriger Gewissheiten, d.h. in einer systematischen Deregulierung der Arbeitswelt, die zahlreiche - bis ins Privatleben hineinreichende - Entgrenzungen mit sich gebracht hat. Dass diese Art der Entfesselung keineswegs auf die behauptete Befreiung des/der Menschen hinausläuft, erschließt sich auch durch einen Blick auf den förderlichen Charakter einiger noch vorhandener oder noch bekannter Grenzen.

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