Tabu, Ausgrenzung und Pizzagate
Trotz Pressefreiheit: Viele Leitmedien schützen bestimmte Tabus. Wer nahelegt, wir lebten in einer Oligarchie, wer den Verdacht von Staatsterrorismus äußert oder wer organisierten Kindesmissbrauch auf hoher Ebene thematisiert, der wird immer öfter als „krank“ oder „verwirrt“ ausgegrenzt.
Was ist nur los mit den Medien? Warum können brisante, verunsichernde Themen kaum mehr kontrovers diskutiert werden? Wie kann es sein, dass jeder, der am Funktionieren unserer Demokratie grundlegend zweifelt, gleich selbst zu deren Feind ernannt wird? Weshalb gilt Systemkritik, wie sie lange zur akzeptierten politischen Auseinandersetzung gehörte, neuerdings plötzlich immer als „rechts“?
Diese Fragen stellt sich mancher, der in den vergangenen Wochen die aufgeregte und in zahllosen Texten von ZEIT bis SPIEGEL wie gleichgeschaltet wirkende Kritik an Xavier Naidoo und seinem Lied „Marionetten“ verfolgte. Dass der Sänger darin auch noch das Wort „Pizzagate“ erwähnt hatte, ließ manche Kritiker völlig an seinem Verstand zweifeln.
Die Analyse gibt's hier.