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Eine E-Mail in Litauen ließ deutsche Medien Fake-News-Großalarm auslösen

Einzige Quelle des „Spiegel Online“-Reporters Matthias Gebauer für den Verdacht gegen Moskau war ein anonymer Nato-Diplomat, über den er schrieb: „Ein Nato-Diplomat sprach von einer erneuten Provokation der Russen, die gegen die temporäre Stationierung von Truppen an der Ostgrenze des Militärbündnisses protestieren. Bei der Allianz sieht man solche Attacken als erste Stufe der sogenannten hybriden Kriegsführung durch die Russen.“

Dabei hatte es nach Angaben der Bundeswehr nur eine einzige E-Mail gegeben, die am 14. Februar im Büro des litauischen Parlamentspräsidenten Viktoras Pranckietis eintraf und deren Absender bis heute unbekannt ist. Darin wurde behauptet, eine Gruppe betrunkener deutscher Soldaten hätte Tage zuvor ein 15 Jahre altes Mädchen aus einem Kinderheim der Stadt Jonava vergewaltigt. Die Kleinstadt liegt nur wenige Kilometer vom Stationierungsort der Bundeswehr in Rukla entfernt.

Den Bericht gibt's hier.