Der Propaganda-Artikel des Tages: “Finanzlobby steckte Milliarden in den US-Wahlkampf”
Die Wall Street hat im vergangenen US-Präsidentschaftswahlkampf zwei Milliarden Dollar für Lobbyarbeit und Kampagnenfinanzierung ausgegeben – ein Rekord. Offenbar zahlen sich die gigantischen Investitionen aus.
So schreibt die Bild am Samstag. Und der Spin ist nachgerade genial: denn tatsächlich hat die Wallstreet massiv investiert, und zwar in Hillary Clinton. Könnt Ihr Euch erinnern, wie schlecht für “die Wirtschaft” Trump vor der Wahl angeblich war? Der Spiegel macht nun daraus:
Die milliardenschweren Investitionen scheinen sich nun auszuzahlen: Keine Branche profitiert so sehr von Trumps Wahlsieg wie die Finanzindustrie.
Herzlichen Glückwunsch!