Nazis in Kiew? Aber nicht bei der ARD!
„Angeklagter, Sie haben doch wissen können, dass in der Ukraine Nazis agierten. Ihnen war bekannt, dass die Kiewer Regierung sich auf Nazi-Aktivisten stützte und deren Terror billigte. Auch war Ihnen bekannt, dass die Regierung der Bundesrepublik Deutschland diese Haltung der ukrainischen Regierung deckte. Ihre Aufgabe als öffentlich-rechtliches Medium wäre gewesen, diese unmoralische und gefährliche Politik zu enthüllen und zu kritisieren. Wer schweigt stimmt zu! Das Internationale Medien-Tribunal muss Sie deshalb . . .“
Schweißnass wird Dr. Gniffke, Chefredakteur von ARD-aktuell, wach: „So ein Quatsch. Ein Internationales Medien-Tribunal gibt es doch gar nicht. Und wenn es das doch gäbe, dann würde ich einfach sagen: Ich war doch nur Befehlsempfänger. Der Intendant war´s, oder das Kanzleramt, oder der Seibert. Hätte ich nicht mitgeschwiegen, wäre ich auf der Straße gelandet oder hätte einen ehrlichen Beruf ausüben müssen. Wenn das kein Befehlsnotstand ist, dann weiß ich es nicht . . . „