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Gefährliche MassenüberwachungFree Falling

Nacktscanner in deutschen Flughäfen: “Legen Sie die Hände in die gelben Kreise!”

Nacktscannerimage

Wie man weiter Passagiere demütigen und Sicherheit simulieren kann, beweist nun die deutsche Flug-“Sicherheit”: Nacktscanner, Geräte, die nun als “Körperscanner” verbrämt Nacktfotos der Passagiere erstellen, und zu dessen Zweck sich die Passagiere wie Verbrecher mit erhobenen Armen hineinstellen müssen.

Die Ausreden sind dürftig, weshalb diese Geräte eine gute Idee seien. So heisst es, die neue Generation der Geräte zeigte nun nur noch ein “Piktogramm” der “gescanten” Person an. Dass in Wirklichkeit nach wie vor intern erst einmal ein Nacktbild erstellt wird, aus dem dann das “Piktogramm” gerechnet wird, das nach aussen angezeigt ist, verschweigen die Hersteller lieber – denn einige Passagiere hatten nicht besonders gut darauf reagiert, dass nun immer Nacktbilder von ihnen erstellt werden sollen.

Die Geräte besitzen aber eine weitere, die Menschenwürde verletzende Eigenschaft: wie ein Verbrecher muss sich der Jedermann-Verdächtige mit erhobenen Armen hinstellen, währenddessen er sein Gepäck aus den Augen verliert. Manipulationen sind so Tür und Tor geöffnet. Die Fälle, in denen genau diese Gelegenheit genutzt wurde, um das mitgelieferte Laptop mit einem Staatstrojaner zu verwanzen, sind Legion.

Skandalös ist jedoch auch, wie die für die Flughafensicherheit verantwortlichen Personen ignorieren, wie wirkungslos Nacktscanner gegen einfachste Täuschungsversuche wie z.B. eine Abdeckung mit Haut oder auch einem Schweine- oder Kalbsschnitzel sind. Das hatte der Wiener Physiker und Scanner-Experte Prof. Werner Gruber im Deutschen Fernsehen vor laufenden Kameras nachgewiesen:

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Ich kann nur hoffen, dass die Passagiere sich auf den Flughäfen gegen eine solche Behandlung wehren. Denn Nacktscanner verletzen nicht nur die Menschenwürde, sie sind vor allem auch für ihren vorgeblichen Einsatzzweck ungeeignet – und als Ablenkungsmassnahme, um sich ungestört manipulativ mit dem Gepäck der Reisenden zu befassen, sind sie auch nicht gerade wünschenswert.