Die deutsche Außenpolitik vollzieht eine Zäsur und öffnet sich erstmals für eine demonstrative Kooperation mit Kräften der extremen Rechten.
Am 20. Februar ist der Berliner Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) mit dem ukrainischen Faschistenführer Oleh Tjahnybok in den Räumen der deutschen Botschaft in Kiew zusammengetroffen. Unmittelbar flankiert von Tiahnybok stellte Steinmeier sich anschließend für die internationale Öffentlichkeit zu einem offiziellen Presse-Shooting. Wie das Auswärtige Amt auf seiner eigenen Webseite mit einem Bild bestätigt, nahm Tiahnybok, Vorsitzender der rechtsextremen Partei Swoboda, an den mehrstündigen gemeinsamen Verhandlungen über den bewaffneten Umsturz in der Ukraine mit zwei weiteren Oppositionsführern gleichberechtigt teil.
Den Artikel hat German Foreign Policy. Die Seeheimer Partei Deutschlands ist als marktradikale Sekte wohl schon selbst so weit rechts, dass sie auch vor der offiziellen Zusammenarbeit mit Nazis nicht mehr zurückschreckt. Mir war gar nicht klar, wie gut Thilo Sarrazin in diese SPD passt. Hier ein Bild der Jugendorganisation der SPD-Partner:
Übrigens spricht man davon, dass die Proteste in Kiev eskalierten, als 13 Scharfschützen dieser ganz speziellen Opposition die Polizei unter Feuer nahmen. Ich kann diese Behauptung derzeit nicht bestätigen noch widerlegen.