Es wird immer skuriler – das Tilllate-Magazin hatte die angeblich “unbekannte DJane” 2009 selbst auf dem Titel, als “Topstory” – Das Kartell der Verharmloser
Athen will Renten weiter kürzen
Denn auch die Entwicklung der Staatseinnahmen liegt unter den Erwartungen. Nach Angaben des Finanzministeriums beliefen sich die Einnahmen im Zeitraum Januar bis Juli auf 25,8 Mrd. €, gegenüber einem Ziel von 28,08 Mrd. €. Trotz der schwierigen Lage und den Widerständen innerhalb der Koalition sind Samaras und Stournaras entschlossen, die Einsparungen in Höhe von 11,6 Mrd. € durchzusetzen, um die Weiterfinanzierung Griechenlands durch seine Partner nicht zu gefährden. Den Hauptanteil davon (zirka 5 Mrd. €) soll der Renten- und Sozialhaushalt tragen. Laut Regierungskreisen wurden bereits Alternativszenarien zur Kürzung der Renten unterbreitet.
Den Artikel gibt's in der NZZ.
Nun, wenn man Massenentlassungen durchführt und die Renten kürzt, irgendwann müssen dann doch die Staatseinnahmen steigen, bestimmt! Diese Menschen kaufen dann ja alle richtig ein erstmal, und schon durch die Mehrwertsteuer bekommt der Staat dann einen richtigen Schub. Oder so.
Dass das völliger Blödsinn ist, und was in Wirklichkeit passiert, erklärt der UNCTAD-Chefökonom Heiner Flassbeck.