Wenn man für die Vatikan-Bank arbeitet, kann es schon mal zu einem Unfall kommen – Die Grösse des Universums
Wie dramatisch und grotesk die Tatsachen verdrehend – “Angriffsziel Vatikanbank” titelt die FAZ
Im Artikel selber geht's dann aber doch zur Sache:
Paolo Cipriani, der Generaldirektor der Vatikanbank, war offenbar zu einem Zeitungsgespräch bereit und beteuerte, nur Geistliche seien Kunden seiner Bank.
Doch die bisherigen Enthüllungen waren möglicherweise erst der Anfang. Denn zur Hausdurchsuchung bei Gotti Tedeschi wird ein Staatsanwalt mit den Worten zitiert: „Die gefundene Dokumentation zeigt, dass der Bankier Akten aufbewahrt hat, die viele illegitime Operationen beweisen, und auch, wie man sie vertuschen wollte.“
Die Vatikanbank wird nicht angegriffen. Sie ist nicht Opfer, sondern Täter.