Von wegen, der Bund hat keinen Bundestrojaner – Otto Schily ist Beirat beim Besitzer von Digitask, der Fa. Deloitte
Es wird dicker: das LKA Bayern ist heimlich in ein Büro eingebrochen, um die Rechner dort mit dem Staatstrojaner zu verwanzen
Die TAZ schreibt heute:
Bayerns LKA bricht auch mal heimlich in ein Firmenbüro ein, um Schnüffelsoftware zu installieren. Bisher haben Staatstrojaner mehr als 160.000 Screenshots angefertigt.
Ich denke, da muss man nicht mehr darauf hinweisen, dass so etwas selbstverständlich auch nicht mit einem Durchsuchungsbeschluss zu rechtfertigen ist, denn eine Durchsuchung muss ja gerade offiziell und öffentlich sichtbar durchgeführt werden. Was sind das für Sitten, bitte?! Sowas gabs letztes Mal in Bayern während dem Nazireich. Und um was ging's in dem Fall?
In dem Verfahren ging es um drei Personen, die Kleidung und Drogerieartikel gestohlen und im Ausland weiterverkauft haben sollen.
Von wegen “Schwerstkriminalität”. Herr Herrmann, treten Sie sofort als bayerischer Innenminister zurück!