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Wahlen in Meck-Pomm: verhalten optimistischUnterwegs zur Plutokratie

Tanz den Ratzinger

schreibt Cai Werntgen auf Telepolis über

Die Konversion des Ex-Kulturchefs des "Spiegel", Ex-Alt-68ers und selbsterklärten Gonzo-Journalisten Mattussek

Muss das sein? Bekommt jeder eitle Fatzke heute seine Aufmerksamkeit?

Der Spiegel, heruntergewirtschaftet seit Aust ihn zum Boulevardblatt degradiert hat, bietet ja inzwischen einigen Kaspern eine Bühne.

Heute z.B. gibt es folgende Artikel:

Zum Verdummungscocktail passen da hervorragend die reaktionären Hetzen eines Musharbash, die blanken Agentur-Reprints wie auch die ewig sich wiederholende neoliberale Ideologie: der Markt regelt alles! (Danke, wir sehens grade.)

Und eine Art Hofnarr hält sich der Spiegel auch: nein, ich meine nicht das intelligente und bösartige Genie, das sich als erfrischende Ausnahme in der SPAM-Ecke austoben darf; ich meine den eitlen Fatzke, der als Ex-"Kulturchef" mit einem Videoblog dilletierte, bevor er die Weltöffentlichkeit am Wichtigsten-Überhaupt® der Geschichte teilhaben liess:

Matussek: “Ja!! Jetzt glaube ich!!1!111einself”

Wenn ich mir dieses Kasperl anschaue, bewirkt das leider nur ein Gähnen. Bin ich froh, dass ich kein Katholik bin – ich würde mich ob solcher Peinlichkeit in den Boden schämen!

publiziert Sun, 04 Sep 2011 20:24:42 +0200 #medienkritik

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