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Dass gegen Kriege, das damit verbundene Morden, unsägliches Leid und die Zerstörungen der Städte protestiert wird, ist tatsächlich ein ganz wichtiges Signal, das man nicht überhören darf. Jedoch ist schon lange Krieg in Syrien, nicht erst, seit Russland vor etwa einem Jahr dort eingriff. Seit dem Frühjahr 2011 verheeren Kämpfe das Land. Und wie wir wissen, stirbt in jedem Krieg zu allererst die Wahrheit. So ist es auch hier. Dieser Krieg ist ursächlich eben keine Aktion Russlands, wie uns das ein solcher Aufruf vielleicht weismachen möchte. Und in Aleppo gab es lange vor dem russischen Eingreifen Tote, Zerstörung und unendliches Leid. Die Stadt stand nämlich zu Beginn der Auseinandersetzungen loyal zum syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und war von den Unruhen im Land weitgehend verschont geblieben, bis die „Rebellen“ eine Offensive zur „Befreiung“ der bevölkerungsreichen Stadt ausriefen, wie Spiegel online am 23.7.2012 berichtete. Unter der Überschrift: „Aleppo: Rebellen tragen Krieg in Assads Wirtschaftszentrum“ ist im Artikel zu lesen: „Syriens Aufständische setzen ihre Offensive gegen Machthaber Assad fort und versuchen ihn an der empfindlichsten Stelle zu treffen: im Wirtschaftszentrum des Landes, der Metropole Aleppo“. Der Befehl zum Einmarsch in die Stadt Aleppo sei erteilt worden, hatte ein Rebellenkommandeur bekanntgegeben.