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ARD-Mittagsmagazin macht Meinung – Wie Moderatoren das Fernsehpublikum beeinflussen

Wieviel Manipulation steckt eigentlich in einer sich als „Mittagsmagazin“ nahezu harmlos gebenden Sendung? Der Begriff „Mittagsmagazin“ – mm – macht vieles möglich und folglich enthält dieses Sendungsformat nicht nur Berichte, Nachrichten und Interviews zur aktuellen Tagespolitik, Sportinformationen, Börsenberichte oder Wettervorhersagen, sondern im weitesten Sinne auch „Buntes“, beispielsweise Amüsantes über den Katzenstreit in der Downing Street oder Informationen zu Ernährungsfragen. Im Sinne einer klassischen Einteilung handelt es sich bei mm um eine Informationssendung mit unterhaltenden Einsprengseln. Den Leserinnen und Lesern der Nachdenkseiten muss nicht erklärt werden, dass auch diese Sendung nicht „nur“ informiert, sondern kräftig an der medialen Meinungsbeeinflussung im Sinne des sogenannten Mainstreams mitwirkt. Verkürzungen, Simplifizierungen, unbewiesene Behauptungen und Wiederholungen von Behauptungen finden sich in vielen Berichten, sie sollen hier aber nicht nachgewiesen werden. Vielmehr geht es hier darum aufzuzeigen, wie durch die Moderation einer Sendung der Prozess der Meinungsbildung beeinflusst und verstärkt werden kann.

Die Analyse gibt's auf den NachDenkSeiten.

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