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Ordnungsmacht im KrisengürtelARD-Mittagsmagazin macht Meinung – Wie Moderatoren das Fernsehpublikum beeinflussen

Wissenschaftler haben die Kreditbewilligungen und politischen Auflagen des Internationalen Währungsfonds vor und nach der Krise untersucht

Abgesehen von einem kurzen Intermezzo, so die harsche Kritik in ihrem Beitrag für die Review of International Political Economy, habe sich aber abgesehen von der Rhetorik nichts verändert. Die für Kredite geforderten Strukturreformen seien wieder so wie vor 2008, die Forderung nach Verbesserungen der Bedingungen für die Armen würde nicht eingehalten. Die Autoren sagen, der IWF demonstriere eine "zunehmende Neigung zur Scheinheiligkeit". Die Organisation sei, seitdem sie in einen Mythos über ihre angebliche Praxis errichtete, immer erfinderischer bei der Verneblung der Realität geworden. Man habe die Praktiken einfach umbenannt und sich konzilianter gegenüber Kritikern verhalten, ohne etwas zu ändern.

Den Bericht gibt's hier.

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