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Machtkampf in NahostDer Film zu 9/11

Der Sonderpreis für die Kriegspropaganda des Tages geht diesmal an Jan Feddersen für seinen Syrien-Kommentar in der TAZ

Handeln? Doch nicht mit Steinmeier!

Der deutsche Außenminister findet nur dürre Worte für die wahren Probleme in Syrien: Assads faschistisches Regime und die Feigheit des Westens.

Sogar dem deutschen Aussenminister wird's offensichtlich langsam mulmig, was die Kriegstreiberei anbelangt. Man kann ja mit Fug und Recht vom Irak über Syrien bis in die Ukraine feststellen, dass der auch von Bundesmilitärpfarrer Gauck propagierte Militarismus – verbrämt ausgerechnet als “Verantwortung” – nicht gerade von herausragendem Erfolg gekrönt wurde.

Aber die Falken in der deutschen Medienlandschaft können das selbstverständlich nicht zulassen, dass etwa mit dem Morden aufgehört wird, und Zurückhaltung und Überlegtheit in die öffentliche Diskussion eingebracht werden. Sie blasen zum Sturmangriff, so auch Jan Feddersen.

Deshalb gibt es dafür einen Kriegstreiber-Propaganda-Sonderpreis. Herzlichen Glückwunsch!

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