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Korruption heute: EU will doch über TTIP-Verhandlungen berichtenBesorgte Bürger in Jena bitten mit Unterstützung der Polizei unerwünschte Fremde, das Land zu verlassen

«Insbesondere das „Vorbild“ Deutsche Bank regt zu intensiveren Diskussionen über den Begriff „Organisierte Kriminalität“ an.»

Mafiosi begehen Morde. Banker machen Bankgeschäfte. Politiker arbeiten für das Gemeinwohl. Und alles wird gut.

Wiederholt man solche Sätze oft genug, werden sie zu tragenden Säulen der modernen Klischeekulisse. Schließlich glauben am Ende viele, dass alle organisiert handelnden Verbrecher gewalttätig sind und Politiker aus altruistischer Gesinnung regelmäßig Recht und Gesetz respektieren. Jeder weiß aber, dass Gangster eines gewissen Kalibers der Magie von Spielcasinos erliegen, u. a. weil sie sich ganz gut auch für Geldwäsche eignen. Und allgemein bekannt ist, dass sich der „Bankbeamte“ schützend vor die Spargroschen seiner Kunden stellt, solange er sie nicht in Geschäfte investiert, von denen er keinen blassen Schimmer hat und deren Risiken er noch nicht einmal annähernd abschätzen kann.

Was aber passiert, wenn sich auch Banken in Spielcasinos verwandeln, in denen ohne deren Wissen und Wollen mit dem Vermögen der Anleger gezockt wird?

Vielleicht ändert sich gar nicht viel. In Spielcasinos wie in Banken gilt der gleiche Grundsatz:

„Die Bank gewinnt immer.“

Weiterlesen auf www.kriminalpolizei.de… Siehe auch diesen Vortrag und das folgende Interview über das Wesen des marktradikalen Neoliberalismus, nämlich zur Organisierten Kriminalität (“OK”). Zusammenfassung:

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(Vollständiger Vortrag)

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