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KopfkirmesÄgypten: Faschismus mit westlichem Segen

Griechenland verscheuert die vierzehn profitablen Flughäfen an Fraport – auf den unprofitablen bleibt es sitzen

Es lebe die “Privatisierung”:

Das Timing ist wohl kein Zufall: Ausgerechnet einen Tag vor dem Bundestags-Votum zu Griechenland hat die Regierung in Athen grünes Licht für einen umstrittenen Deal mit dem deutschen Unternehmen Fraport gegeben. Der Betreiber des Frankfurter Flughafens bekommt den Zuschlag für 14 griechische Regionalflughäfen an touristisch interessanten Orten wie Mykonos, Santorin oder Kreta.

Der Preis ist in der Grössenordnung “für einen Appel und ein Ei”:

Für die attraktiven Airports muss Fraport 1,23 Milliarden Euro zahlen.

Das sind also 88 Millionen EUR pro Flughafen. Dafür gibt's beim BER nicht mal den Teppichboden in der Business-Lounge.

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