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The LeapKlage der Meinl Bank zeigt Absurdität der Schiedsgerichtsbarkeit

Der Propaganda-Artikel des Tages: Propaganda über Propaganda, die sich – natürlich! – gegen Propaganda richtet

And the winner is: the “Tagesspiegel”:

US-Programm für baltische Journalisten: Ab in die Schreibschule – Die USA wollen baltische Journalisten im Kampf gegen Moskaus Agitprop trainieren.

In mehrstufigen Crashkursen, zu denen auch Praktika in Amerika gehören, wollen die USA Journalisten aus dem Baltikum fit machen für den Kampf gegen russische Propaganda und Desinformation, die sich seit Beginn der Ukrainekrise vervielfacht hätten. Um dabei erfolgreich zu sein, heißt es auf der Website der US-Botschaft im litauischen Vilnius, die das Programm koordinieren soll, fehle Journalisten in Osteuropa und im postsowjetischen Raum häufig noch „das Instrumentarium“.

Die Kurse richten sich daher an Anfänger wie an alte Hasen. Sie sollen auch zur Diversifizierung der Medienlandschaft beitragen, sie „reifer“ und „aktiver“ machen. Dazu sollen die Trainees auch nach ihrer Ausbildung engen Kontakt untereinander und zu ihren Coachs halten. Diplomaten in den drei Republiken – Estland, Lettland und Litauen – sollen beim State Department bis Ende August konkrete Vorschläge für Kandidaten samt deren ausführlichem Lebenslauf einreichen und das Projekt in ihren Gastländern aktiv bewerben.

Es ist ja bekannt, dass Medien gerne selbstreferentiell werden ;-) Aber kein einziges kritisches Wort zum Abrichten von Ex-Journalisten als Propagandisten ist doch etwas erstaunlich. Nunja, wenn's das Ministerium für Wahrheit so empfiehlt…

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