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Etwas ist faul im Euro-Reich: Griechenlands ehemaliger Finanzminister Yanis Varoufakis beschreibt, wie das von ihm vorgeschlagene parallele Zahlungssystem funktionieren sollte.Deutsche Bank verdreifacht Gewinn – mit Zocken im Spielcasino und ein wenig auch mit dem “Koffer parkieren” (Paradeplatz-Jargon)

Wer Windows 10 benutzt, unterschreibt Microsoft eine Blankovollmacht für all seine Daten

Nein, kein Scherz. Und ja, es sieht aus, als wolle Microsoft Selbstmord begehen mit einem solchen Blödsinn; EDRi berichtet:

We copied and pasted the Microsoft Privacy Statement and the Services Agreement into a document editor and found that these “straightforward” terms are 22 and 23 pages long respectively. Summing up these 45 pages, one can say that Microsoft basically grants itself very broad rights to collect everything you do, say and write with and on your devices in order to sell more targeted advertising or to sell your data to third parties. The company appears to be granting itself the right to share your data either with your consent “or as necessary”.

«Wir haben Microsoft's “Privacy Statement” und das “Services Agreement” in einen Texteditor kopiert, und fanden heraus, dass diese sogenannten “überschaubaren” Bedingungen 22 bzw. 23 Seiten lang sind. Um diese 45 Seiten zusammenzufassen, kann man sagen, dass im Grossen und Ganzen Microsoft sich selbst sehr weitgesteckte Rechte herausnimmt, um alles zu sammeln, was Du [als Windows-Benutzer] mit und auf Deinem Gerät machst, sagst und schreibst, um es dann für gezielte Werbung zu nutzen, oder ganz einfach Deine Daten an Dritte weiter zu verkaufen. Dieses Unternehmen scheint sich selbst das Recht gewähren zu wollen, Deine Daten entweder mit Deiner Zustimmung zu verbreiten oder “wenn nötig” auch ohne.»

Kurz: wer Windows 10 einsetzt, ist selbst schuld.

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