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Wer spaltet die Ukraine?Rechtserhaltende Gewalt

Hoppla: da hat doch aus Versehen ein EZB-Direktor seinen “Dinner-Freunden” 14 Stunden vorab gesteckt, wann die EZB wieviel Geld drucken wird

… und die haben dann natürlich voll abgezockt:

Die illustre Gruppe erfuhr von Coeuré im noblen "Berkeley Hotel", dass die EZB im Mai und Juni ihr umstrittenes Programm zum Ankauf von Staatsanleihen intensivieren werde. Dafür werde in den beiden folgenden Sommermonaten das Volumen zurückfahren. Im Januar gab die EZB bekannt, dass sie ab März die Notenpressen anwerfen werde und monatlich für 60 Milliarden Euro die Papiere im Umfang von mehr als 1,1 Billionen Euro aufkaufen will.

Diese Insider-Informationen, so stellt sogar die konservative Zeitung "Die Welt" fest, haben die Hedgefonds genutzt, "die für ihre aggressiven Wetten" bekannt seien, um wohl "das Geschäft ihres Lebens" zu machen. Sie hatten 14 Stunden Vorsprung, bevor die EZB erst am frühen Dienstag offiziell über die geplanten Maßnahmen berichtete. Und die Reaktionen fielen an den Finanzmärkten wie erwartet aus.

Und, wie hoch war die Provision für das “Versehen”? ;-) Den Bericht gibt's hier.

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