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Islamwissenschaftler über die Unterschiede zwischen al-Qaida und Islamischen Staat und die Gründe für ihre AnziehungskraftMerkwürdigkeiten

The Schenker Papers

Der größte deutsche Staatskonzern (Deutsche Bahn) beschweigt das Erbe seines Logistikunternehmens DB Schenker und lässt die internationalen Geschäftspartner über Milliardenschulden aus Plünderungen von Schenker in der NS-Zeit im Unklaren. Dies geht aus einer Expertise hervor, die der Deutschen Bahn eine systematische Verschleierung ihrer von Schenker hinterlassenen finanziellen Verpflichtungen vorwirft. Demnach hat Schenker europaweit an Entjudungen, Raub-, Mord- und Deportationsmaßnahmen teilgenommen, unter anderem in Griechenland und in Frankreich. Die daraus erzielten Einnahmen wanderten in die Kassen des deutschen Staates und wurden nie zurückgezahlt. Heute zählt DB Schenker zu den weltweit führenden Logistikern mit bedeutenden Niederlassungen in den USA oder in Israel. Zu den Einnahmen des DB Konzerns trägt DB Schenker mit rund 20 Milliarden Euro jährlich zu 50 Prozent bei. german-foreign-poliy.com veröffentlicht eine ausführliche Expertise über die nie entgoltenen und bis heute beschwiegenen Schenker -Verbrechen in einer vom Zug der Erinnerung erstellten deutschen Fassung (The Schenker Papers). Der Zug der Erinnerung fordert von der DB AG, die Einnahmen aus den Massendeportationen der Jüdischen Gemeinde von Thessaloniki nach Auschwitz unverzüglich zurückzuerstatten. An den Mordunternehmen der Shoa war die Führungsebene von Schenker maßgeblich beteilgt. Tätererben sind der DB-Konzern und der deutsche Staat.

Den Bericht gibt's bei German Foreign Policy.

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