KenFM im Gespräch mit: Sally Perel (Hitlerjunge Salomon) – Ein Gesetz soll es Spitzeln des Verfassungsschutzes erlauben, Straftaten zu begehen.
“Das ist kein Kriegs-, sondern ein Mordprogramm” – Mit dem Drohnenkrieg ist gezieltes Töten zur Routine geworden
Die letzten der tödlichen Waffen im Arsenal der USA sind unbemannte Luftfahrzeuge wie die MQ-1-Predator oder MQ-9-Reaper, allgemein als Drohnen bekannt, die aus sicherer Höhe Ziele ausspähen und Hellfire- oder neuerdings Scorpion-Raketen abfeuern können. Das sind sogenannte Small Smart Weapons von der Größe eines Geigenkastens und mit einem Gewicht von 16 Kilogramm. Weltweit wurden bisher mindestens sechzig Stützpunkte für Drohnen eingerichtet. Eine Reaper-Drohne kann knapp 2000 Kilometer weit fliegen und bei einer maximalen Last an Hellfire-Raketen oder GBU-12- und GBU-30-Bomben von 1700 Kilogramm an Bord zwischen 16 und 20 Stunden in der Luft bleiben. Ein Bericht des Budgetbüros des US-Kongresses erwähnte 2011, dass das Verteidigungsministerium im Laufe der kommenden Dekade etwa 730 neue mittelgroße unbemannte Flugzeuge, also Drohnen vom Typ Reaper, anschaffen wolle.
Den Bericht gibt's bei Telepolis.
publiziert Mon, 16 Feb 2015 12:04:15 +0100 #drohnenmorde #mord #terror #usa