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Wie China mit Deflation umgeht: 60% Lohnerhöhung für 39 Millionen Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes

While the rest of the developed world, flooded with re-exported deflation as a result of now ubiquitous money printing, scrambles to print even more money in hopes of stimulating the economy when all it is doing is accelerating a closed deflationary loop (at least until the infamous monetary helicopter drop), China - which still has the most centrally-planned economy in the world even if the US is rapidly catching up - has a more novel way of dealing with the threat of deflation: a massive wage hike across the board for all public workers. Two days ago, at a press conference, the Chinese vice minister of human resources and social security Hu Xiaoyi said that China’s 39 million civil servants and public workers will get a pay raise of at least 60% of their base salaries as part of pension plan overhaul.

«Während der Rest der entwickelten Welt, der sowieso schon mit re-exportierter Deflation als Ergebnis von ubiquitärem Gelddrucken geschlagen ist, sich darum balgt, immer noch mehr Geld zu drucken in der Hoffnung, die Wirtschaft anzukurbeln, obwohl das nur dazu führt, einen geschlossenen deflationären Kreislauf weiter anzuheizen (zumindest bis zum berüchtigten geldpolitischen “Helicopter Money Drop”), beschreitet China – das immer noch die am meisten zentralistisch geplante Volkswirtschaft der Welt besitzt, obwohl die USA hier schnell aufholen – einen ungewöhnlichen Weg, mit der Deflationsgefahr umzugehen: massive pauschale Lohnerhöhungen für alle Mitarbeiter der Öffentlichen Hand. Zwei Tage zuvor hat der Chinesische Vizeminister für HR und Soziale Sicherheit, Hu Xiaoyi, auf einer Pressekonferenz bekannt gegeben, dass Chinas 39 Millionen Mitarbeiter im öffentlichen Sektor eine Lohnerhöhung um mindestens 60% ihres bisherigen Lohnes als Teil der Verbesserung ihrer Pensionspläne erhalten.»

Den Bericht hat Zero Hedge. So neu wie Tyler Durden es hier meint, ist die Idee von Lohnerhöhungen bei Deflation übrigens nicht. Ökonomen wie Heiner Flassbeck weisen schon lange auf den Zusammenhang der Geldmenge, die den Konsumenten zur Verfügung steht, mit der Inflation/Deflation hin.

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