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Marc-Uwe, wir haben ein Problem: “Känguru von Polizei gestellt – und wieder entkommen”Interview: Hetzjagd auf Migranten in Dresden

Ein interessanter Spin: die Medien bauen den “Schutz von Spezialitäten” als Scheinproblem auf, und Landwirtschaftsminister Schmidt bekommt so die Gelegenheit, TTIP zu verteidigen

Wir können nicht jede Wurst und jeden Käse schützen – Bundesagrarminister Schmidt signalisiert Kompromissbereitschaft beim transatlantischen Freihandelsabkommen. Die EU-Regeln für regionale Lebensmittel seien „sehr bürokratisch“. Auch die USA könnten der EU entgegenkommen.

Ein offensichtliches Ablenkungsmanöver. TTIP bleibt Käse, und es geht hier nicht um “Spezialitäten” sondern um die Wurst, nämlich um das Einsetzen der Reichen und Konzerne als Herrscher über die demokratischen Parlamente im “Investorenschutz”. Und natürlich um das Schleifen des Arbeitsschutzes, des Umweltschutzes, des Verbraucherschutzes, des Streikrechtes und verschiedener anderer “Spezialitäten” hier in Europa.

Da wird noch eine ganze Kaskade Ablenkungsmanöver, Spins und Heucheln auf uns zukommen die nächste Zeit. Die PR-Kassen der TTIP-Verkäufer sind prall gefüllt.

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