Nazis bezahlt der Staat, damit sie kooperieren. Bei Linken wird dagegen eine Beamtin eingesetzt, die dort spioniert
Iris Schneider war überall. An allen Orten, die für die alternative und autonome Subkultur in Hamburg relevant sind, ging sie ein und aus. Sie saß im Plenum der besetzten Roten Flora, mischte im „Libertären Zentrum“ mit, protestierte für Bauwagenplätze und sendete im linken Radio „Freies Sender Kombinat“ (FSK). Sechs Jahre lang, von 2000 bis 2006, war sie Teil der Szene, hatte dort Freunde und Liebespartner. Nun sind sich ihre damaligen Mitstreiter sicher: Eine Person namens Iris Schneider hat es nie gegeben. Ihre vermeintliche Freundin war eine verdeckte Ermittlerin der Hamburger Polizei.
Den Bericht gibt's hier. Das wird nicht gerade zum Frieden in Hamburg beitragen.
publiziert Wed, 05 Nov 2014 15:27:27 +0100 #schlapphüte #spionage