Der (Wieder-)Aufstieg des deutschen Imperialismus'
Though only 13 percent of the German populace deem military missions as an appropriate foreign policy instrument, the German government has decided to suppliy Northern Iraqi Kurds with arms.
«Obwohl nur 13 Prozent der deutschen Bevölkerung militärische Einsätze für ein angemessenes Instrument der Aussenpolitik halten, hat sich die deutsche Regierung entschlossen, im Nordirak Kurden mit Waffen zu versorgen.»
Die Analyse gibt's hier.
Yet, as Maybritt Brehm, Christian Koch, Werner Ruf, and Peter Strutynski point out in their study, German “defense” policy has a newly defined meaning today, "It is about energy and resource security, geopolitical goals and the protection of the economic supremacy of the countries of the First World towards the burgeoning competition of the emerging countries (i.e. the BRICS states)."
Against this background, we should not be fooled in believing that sending weapons to the Kurds is primarily about fighting IS.
«Allerdings, wie Maybritt Brehm, Christian Koch, Werner Ruf und Peter Strutynski in ihrer Studie aufzeigen, hat der Begriff der deutschen “Verteidigungspolitik” eine neue Bedeutung bekommen. “Es geht um die Energieversorgung und das Sichern von Resourcen, geopolitische Interessen und den Erhalt der ökonomischen Vorherrschaft der Länder der sogenannten “Ersten Welt” über die aufkeimende Konkurrenz der Schwellenländer (z.B. der BRICS-Staaten).
Vor diesem Hintergrund sollten wir uns nicht damit täuschen lassen, dass Waffenlieferungen an Kurden hauptsächlich dem Bekämpfen der IS dienen.»
publiziert Mon, 29 Sep 2014 18:13:43 +0200 #deutschland #grossmannssucht #krieg #militarismus #mord #raubmord