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Man kann aus allem ein Geschäft machen: Bayern privatisiert erstes FlüchtlingsheimClaudia von Salzen ruft im Tagesspiegel den Krieg gegen Russland aus; wörtlich: “Es herrscht längst Krieg”

“Angela Merkels Spardiktat ist in Gefahr”

Doch nun kämpfen mit Frankreich und Italien ausgerechnet zwei der größten Volkswirtschaften Europas mit Wachstumsschwächen. Hier ist der Widerstand gegen den vor allem von Deutschland verfochtenen Sparkurs ausgeprägter als in kleineren Ländern, die sich kaum gegen Reformauflagen wehren konnten. In Frankreich trat gerade erst die Regierung zurück, weil wichtige Minister die Austeritätspolitik ablehnten.

EZB-Chef Draghi, das war seine zweite wichtige Botschaft in Jackson Hole, teilt die Sorge vor einem zu harten Sparkurs. In seiner Rede forderte er “eine wachstumsfreundlichere Gestaltung der Finanzpolitik”. Dazu gehörten eine flexiblere Auslegung des Stabilitäts- und Wachstumspakts, eine Verringerung der Steuerlast und ein milliardenschweres Investitionsprogramm, wie es der neue EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker bereits angekündigt hat. “Das ist ein Novum, das hat die EZB so bisher nicht gesagt”, so Ex-Notenbanker Schulz.

Man kann sich nur noch an den Kopf fassen. Den Bericht gibt's hier.

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