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Greenpeace: Ein Mahnmal für eine faire EndlagersucheAntwort der Bundesregierung auf Fragen zu Stay Behind: “Hier gibt es nichts zu sehen. Weitergehen!”

Richter im Fall Mollath: “Es ist nicht mein Urteil”

Ein Richter musste sein eigenwilliges Zeitverständnis rechtfertigen, eine Staatsanwältin hat eingestanden, dass sie grundlegende Dokumente zum Fall Mollath nie gelesen hat, und der Richter, der damals für das Urteil, das zur Einweisung von Gustl Mollaths verantwortlich war, nämlich Otto Brixner, erzählte von einem persönlichen Schicksalsschlag, der mit die Ursache dafür gewesen sei, dass das Urteil handwerkliche Fehler enthalte.

Noch ein paar Schmankerl gefällig? Warum ist die Bearbeitung des Falls drei Jahre liegen geblieben, was glaubt Ihr? Da kommt Ihr nie drauf:

Ein Mitarbeiter des Richters habe sich geweigert, seine Diktate zu verschriftlichen, er habe Probleme mit dem Maschinenschreiben gehabt […] Brixner bestätigte außerdem vor dem Ausschuss im Raum stehende Gerüchte, wonach er den jetzigen Ehemann von Gustl Mollaths Exfrau persönlich kenne. "In den frühen 1980er Jahren habe er ihn im Handball trainiert, da erinnere er sich, denn den 'Haufen', also die entsprechende Mannschaft, habe er 'erstmal auf Vordermann bringen müssen'. An den Betreffenden erinnere er sich, der war Linkshänder"

Wie immer, alles nur Fehler, Irrtümer, ein ganz grosses Versehen und Missverständnis.

Fehlt nur noch, dass sie Akten schreddern.

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