Kündigung aus politischen Motiven: Erneuter Vorwurf gegen „GLS Bank“
Die Berliner Journalistin, die unter dem Pseudonym Aya Velázquez veröffentlicht, wirft der „GLS Bank“ vor, ihr aus politischen Gründen das Konto gekündigt zu haben. Demnach erfolgte die Kündigung „kommentarlos“, nachdem Velázquez zehn Tage zuvor um die Anmeldung ihres Pseudonyms für ein bestehendes Konto gebeten habe. Wie Velázquez in einer Nachricht auf der Plattform „X“ am 8. November festhielt, habe sie damit einer „Fehlermeldung“ bei Überweisungen durch Unterstützer vorbeugen wollen. Die sozial-ökologisch profilierte Genossenschaftsbank aus Bochum sah sich bereits mehrfach mit dem Vorwurf konfrontiert, Journalisten und Medienbetrieben aus politischen Erwägungen heraus Konten aufzukündigen.