Die Banalität des Guten
Im Gespräch mit Elisa Gratias erklärt der Autor und Künstler Björn Gschwendtner, welche systemischen Hürden dem Weltfrieden im Weg stehen und was einzelne Menschen tun können.
Wer glaubt heute noch, dass Weltfrieden möglich ist? Was bewegt Menschen, sich dennoch für Frieden zu engagieren? Untergraben sie nicht den Erfolg ihrer eigenen Tätigkeiten von vornherein, wenn sie selbst nicht einmal daran glauben können? Der Maler und Zeichner Björn Gschwendtner hat den Mut, trotz geopolitischer Abgründe weiter am Menschheitstraum einer friedlichen Welt festzuhalten und eine umfassende Systemanalyse vorzunehmen, die er in seinem 2025 erschienenen „Buch vom Weltfrieden“ niederschrieb. Denn so, wie sich auch der Faschismus durch die kleinen Handlungen normaler Bürger im Alltag ausbreiten konnte, müsste es doch auch der Frieden können. Im Interview mit Elisa Gratias für Transition TV und Manova führt der Künstler die verschiedenen Aspekte aus, die es laut seinen — von den Vorträgen des Friedensforschers Daniele Ganser inspirierten — Erkenntnissen braucht.
Den Artikel gibt's hier. Natürlich ist Frieden möglich.