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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Mearsheimer glasklar zum UkrainekriegDie Stasi-Sektenkirche “Amadeu-Antonio-Stiftung” erklärt zu ihrer Aufgabe, alle Medien anzugreifen, die eine andere Meinung als die ihrer Sekte vertreten – und wirft sich gleich noch in die Opferrolle

Das Argument für Medientransparenz innerhalb der EU ist gerade sexy geworden

Ein kürzlich veröffentlichter Bericht hat die Europäische Kommission der Bestechung von Journalisten in Höhe von mehreren hundert Millionen Dollar für wohlwollende Berichterstattung überführt. Wie lange kann das noch so weitergehen?

Den Artikel gibt's hier.

Insbesondere Nachrichtenagenturen sind an mehreren undurchsichtigen Medieninitiativen beteiligt. Dem Bericht zufolge wurden im Jahr 2024 im Rahmen des Programms „Multimedia-Maßnahmen“ rund 1,7 Millionen Euro für die Einrichtung des European Newsroom (ENR) bereitgestellt. Dieser sogenannte „Newsroom“ soll Nachrichtenagenturen aus 24 Ländern zusammenbringen, um Inhalte zu EU-Angelegenheiten zu produzieren und zu verbreiten. Diese Agenturen – darunter AFP (Frankreich), EFE (Spanien), Ansa (Italien) und Belga (Belgien) – versorgen nationale Zeitungen mit Artikeln, die natürlich eine starke EU-Ausrichtung haben und deren Behauptungen, die von der Europäischen Kommission stammen, nie überprüft werden.

Noch beunruhigender ist vielleicht, dass viele große Nachrichtenagenturen so sehr in den Sphären der EU und ihrer Fake News verstrickt sind, dass sie jeglichen Bezug zur journalistischen Berichterstattung verloren haben und zu bloßen Sprachrohren der EU-Propagandamaschine geworden sind. Einige dieser Agenturen sind so sehr auf die absurden Propagandapläne der EU eingeschworen, dass sie Brüssel sogar dabei helfen, alle Beispiele für altmodischen, engagierten Journalismus zu unterbinden, die gelegentlich in den Mitgliedstaaten selbst auftauchen könnten – vermutlich in Medien, die nicht auf der Gehaltsliste der EU stehen.

Passen Sie auf, dass Sie sich nicht vor Lachen kugeln, aber die EU hat tatsächlich eine eigene Behörde, die Journalisten und Medien findet, die objektiv über sie berichten. Diese brandmarkt sie als „Fake News“-Medien und hat sogar große Medienagenturen, die ihr bei ihrer Arbeit helfen.

Die Europäische Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO), die Netzwerke zur Bekämpfung von Desinformation unterstützt, hat in den letzten fünf Jahren mindestens 27 Millionen Euro erhalten – ein Bereich, der laut MCC eng mit der Förderung pro-europäischer Narrative verbunden ist. Die Organisation überwacht vermutlich stündlich Tausende von Websites und wenn sie Artikel findet, die nicht dem Drehbuch entsprechen und vielleicht unbequeme Fragen stellen, lässt sie die Hunde auf sie los. Die französische Nachrichtenagentur AFP ist eine der Agenturen, die sich dem Programm angeschlossen haben.