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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Kommission bastelt an Superstaat und EU-ArmeeAusland kauft Deutschlands Agrarflächen auf: „Selbst DDR-Riesen werden zu Zwergen“

Warum braucht Deutschland eigentlich so viele ausländische Ärzte – will denn kein/e Einheimische/r mehr Ärztin/Arzt werden?

Unsinn; laut Statistik jährlich etwa 30.000 bis 50.000 Bewerber/innen auf ca. 10.000 Studienplätze (hier und hier). Sicher sind nicht alle geeignet, aber doch mehr als genug. Die Anzahl der Studienplätze wird aber trotz hohen Bedarfs vom Bund vorsätzlich knapp gehalten, weil Medizinstudienplätze mit ca. 30.000 Euro pro Jahr “zu teuer” sind. Oder wie Karl Lauterbach im Artikel zugibt: “Wir haben 50.000 Ärztinnen und Ärzte in den letzten zehn Jahren nicht ausgebildet.” Der Ärztemangel ist vorsätzlich und sehenden Auges herbeigeführt worden – die “schwierigen Versorgungssituationen”, von denen Lauterbach spricht, wurde absichtlich durch Austeritätspolitik erzeugt. Den Regierungen von Schröder über Merkel bis Scholz war es viel wichtiger, Großunternehmen und Vermögende durch zig Milliarden teure Steuersenkungen, Steuergeschenke und Subventionen bei Laune zu halten, als die Gesundheit der Bevölkerung in den Fokus zu nehmen. Schöne Parteispenden und Einladungen zum Tag der Industrie sind den Bundesregierungen und -ministern wichtiger als das Leben der ihnen – leider – anvertrauten Menschen.

(via Nachdenkseiten)