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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

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Singer-Songwriter Yann Song King: Die Menschen spüren die Arroganz der politischen Klasse

Ich höre aus dieser Zeit von den Leuten oft Geschichten von Spaltung, Trennung und Enttäuschung in Familie, Freundeskreis und Beruf. Haarsträubende Dinge, vor allem im Westen. Wie gesagt, spätestens Corona hat für diese Menschen zum Vertrauensverlust in Politik, Justiz, Medien und sogar in die Wissenschaft geführt. Dieser Trend existiert in jedem westlichen Land, in Deutschland seit der Migrationskrise 2015. So gut wie niemand kehrt zurück, wenn er einmal im Lager der Skepsis angekommen ist.

Das liberal-progressive Lager wollte die Corona-Krise nutzen, um seine Überlegenheit zu beweisen und voranzukommen, ist daran aber dummerweise in historischem Ausmaß gescheitert. Allwissende Experten, Computermodelle, Corona-Apps und Biotech sollten eine Verbindung eingehen mit der Erzählung, dass der Virus die Folge unserer Klimasünden ist und dass der Lockdown in gewisser Weise eine Vorübung für das Leben nach Degrowth ist.

Da sich nun aber der Virus als menschengemacht herausgestellt hat, wird das ganze Dilemma von «Follow the Science» und Zukunftstransformation deutlich. Fünf Jahre später sind noch mehr Menschen geheilt von den Illusionen der Home-Office-Klasse, deren Abwesenheit während der Pandemie in den Betrieben gar nicht groß aufgefallen ist. Diese Klasse lebt von der Produktivität des kleinen Mannes, verachtet ihn jedoch und knechtet ihn mit ideologischem Schwachsinn, wo es nur geht.

Das Interview gibt's hier.