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“Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat.” (Rosa Luxemburg)

Wer wählt die Richter?«Wir können mit Erpressern umgehen – ob EU oder Amerikaner»

Neues von der Kinderfickerfront: 12-jährige Mädchen dürfen in Wien gefickt werden – auch in der Gruppe – wenn sie sich nicht gegen erwachsene Männer durchsetzen können

Doch die Angaben des Mädchens in Zeugenvernehmungen reichen für eine Verurteilung der Männer nicht aus – ebenso nicht ein heimlich aufgenommenes Video, das eine Misshandlung zeigen soll, bei dem das Mädchen „Hör auf“ ruft. In einer Zeugenaussage hatte das Mädchen ausgeführt, dass, wenn sie Nein zum Geschlechtsverkehr sagte, sie von den Männern so lange überredet wurde, bis sie ja sagte – das reichte offenbar für die Richter jedoch nicht aus, um es als Nötigung eines Kindes zu interpretieren.

„Eine Einschüchterung hat sich in der Polizeivernehmung der Geschädigten nicht gefunden. Das Mädchen hat nie von einer Gruppenvergewaltigung gesprochen. Sie hat gesagt, dass sie nie bedroht oder geschlagen worden ist“, heißt es in der Urteilsbegründung des Richters Daniel Schmitzberger und seiner Schöffen. Nur eine Stunde mussten die Richter über das Urteil beraten. Somit bleiben die zehn Männer, die zwischen 16 und 21 Jahre alt sind, auf freiem Fuß. Vor und nach dem Freispruch kam es seitens der Angeklagten bereits zu Beleidigungen gegenüber der Presse.

Den Bericht gibt's hier.