Wie die Linke zum Mainstream-Problemfall wurde
Lektionen aus dem Versagen der Linken in der Corona-Krise – Absage an die Brandmauer, die die gesellschaftlichen Probleme nur überdeckt.
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Der Club der reichsten Männer der Welt, deren Vermögenswerte sich während der Corona-Zeit mehr als verdoppelten, hat mit Stiftungen, Think Tanks und NGOs im Schlepptau, ein die heutige Global Governance-Architektur prägendes, einzigartiges Machtkonglomerat geschaffen. Damit lobbyiert die Milliardärsklasse erfolgreich in fast allen Regierungen: „We penetrate the cabinets“, so Klaus Schwab, der frühere Chairman des World Economic Forums (WEF), über das young-global leader-Programm, mit dem die Führungskräfte, im Geist dieser Elite indoktriniert und global vernetzt werden, um den Einfluss und Profit der Reichsten, die 1% der Weltbevölkerung ausmachen, zu sichern und zu maximieren, die jetzt schon fast die Hälfte des weltweiten Vermögens besitzen. Auf diese Weise vereint sich ökonomische Macht mit verfasster politischer Macht zu korporatistischen Strukturen – und zwar immer enger und ununterscheidbarer für die Bürger und Wähler, welche dann wiederum mehr und mehr diesen oligarchischen Strukturen unterliegen.
Medial werden diese Weltordnungspläne durch die Agenda 2030 der Vereinten Nationen angeführt, die aus 17 Zielen zur sogenannten nachhaltigen Entwicklung besteht. Im Zentrum all dieser Aktivitäten stehen dabei besonders die vom Weltwirtschaftsforum und einflussreichen Akteuren der Finanzindustrie vorangetriebene Einführung einer digitalen Identität und die Implementierung des Digitalen Zentralbank-Geldes (CBDC) als neuem elektronischen Zahlungsmittel für die Weltbevölkerung, damit einhergehend die Abschaffung des Bargeldes. Um die Ziele der Agenda, zu denen sich alle 193 UN-Mitgliedsstaaten verpflichtet haben, einzuhalten, wird an digitalen Überwachungsstrukturen gearbeitet. Sie sind dazu geeignet, ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild global Wirklichkeit werden zu lassen, das positives und negatives Verhalten im Sinne der Herrschenden belohnt bzw. bestraft. Die Strafen könnten bis zum Verlust aller bürgerlichen Freiheiten und Sicherheiten reichen, da die E-ID mit den Kontodaten verknüpft und das Konto bei unbotmäßigem Verhalten des E-ID-Inhabers einfach gesperrt werden kann.