Antimilitaristischer Protest ist legitim und darf nicht kriminalisiert werden
Die Kölner Polizei droht, das für den 26. bis 31. August angekündigte Antikriegscamp des Bündnisses „Rheinmetall Entwaffnen“ zu verbieten. Es bestehe eine „Gefahr für die öffentliche Sicherheit“, behauptet die Polizei, was das Bündnis als politisch motivierten Angriff auf legitimen Protest zurückweist. Ulrike Eifler sprach mit Dina Pütz über die Bedeutung des Camps, den Vorwurf der Kriminalisierung und die Herausforderungen, denen sich antimilitaristische Bewegungen aktuell gegenübersehen.